Caroli ist der Experte für Bandagen und orthopädietechnische Bauteile in Südbaden.
Wir entwickeln, produzieren und vertreiben hochwertige und anspruchsvolle Schienen, Softorthesen, Bandagen und andere Produkte für Ihre Genesung. Wir sind ein echtes Familienunternehmen. Seit Generationen schon prägen wir mit unserer Schaffenskraft, unserem Herzblut und auch unseren Ideen die Entwicklung unserer Firma.
Die Zeit von der Gründung bis heute war nicht immer einfach. Doch mit viel Engagement und einigen guten Ideen sowie hohen Ansprüchen an unsere Produkte, unseren Service und natürlich an uns selbst haben wir es bis hierhin geschafft.
Und wir sind sicher: Es wird noch einige Zeit so weitergehen.


 
   Heinrich Caroli übernimmt das Sattlergeschäft seines Vaters und gründet mit fünf Mitarbeitern eine Bruchbandfabrik.
Heinrich Caroli übernimmt das Sattlergeschäft seines Vaters und gründet mit fünf Mitarbeitern eine Bruchbandfabrik. Heinrich Caroli stirbt bei der Erprobung neuer Lacke für Bruchbandfedern durch eine Explosion. Seine Witwe Karoline und sein ältester Sohn Heinrich führen das Unternehmen in die zweite Generation. Das Unternehmen beschäftigt rund 40 Mitarbeiter.
Heinrich Caroli stirbt bei der Erprobung neuer Lacke für Bruchbandfedern durch eine Explosion. Seine Witwe Karoline und sein ältester Sohn Heinrich führen das Unternehmen in die zweite Generation. Das Unternehmen beschäftigt rund 40 Mitarbeiter. Heinrich übergibt das Sanitätshaus an seinen Bruder Max, eins seiner sechs Geschwister. Die Produktion zieht an den heutigen Standort in der Tiergartenmühlgasse. Um die Jahrhundertwende beschäftigt das Unternehmen 120 Mitarbeiter, darunter alle sieben Brüder.
Heinrich übergibt das Sanitätshaus an seinen Bruder Max, eins seiner sechs Geschwister. Die Produktion zieht an den heutigen Standort in der Tiergartenmühlgasse. Um die Jahrhundertwende beschäftigt das Unternehmen 120 Mitarbeiter, darunter alle sieben Brüder. Erich Caroli führt die Firma in die dritte Generation. Er heiratet Paula Breidenbruch, die Tocher eines Fabrikanten von Bruchbandfedern aus Solingen. Das gute Verhältnis zwischen den Familien führt dazu, dass auch bei Caroli nun eigene Bruchbandfedern produziert werden. In den folgenden Jahren werden Gummigurt-Bruchbänder, Einlagen der Marke „Tourist“, Handgelenkbandagen, Büstenhalter und Schwebeapparate ins Sortiment aufgenommen.
 Erich Caroli führt die Firma in die dritte Generation. Er heiratet Paula Breidenbruch, die Tocher eines Fabrikanten von Bruchbandfedern aus Solingen. Das gute Verhältnis zwischen den Familien führt dazu, dass auch bei Caroli nun eigene Bruchbandfedern produziert werden. In den folgenden Jahren werden Gummigurt-Bruchbänder, Einlagen der Marke „Tourist“, Handgelenkbandagen, Büstenhalter und Schwebeapparate ins Sortiment aufgenommen. Nach dem Tod von Erich Caroli leitet seine Witwe Paula gemeinsam mit zwei Prokuristen das Unternehmen weiter. Man führt die neue Handelsmarke Gemskopf ein für Bandagen aus qualitativ hochwertigem Gemsleder.
Nach dem Tod von Erich Caroli leitet seine Witwe Paula gemeinsam mit zwei Prokuristen das Unternehmen weiter. Man führt die neue Handelsmarke Gemskopf ein für Bandagen aus qualitativ hochwertigem Gemsleder. Nach dem Tod von Paula Caroli übernimmt ihr Sohn Hans das Unternehmen. Er ist gerade 17 Jahre alt und bekommt einen Vormund zur Seite gestellt. Nur drei Jahre später fällt Hans Caroli im Russland-Feldzug.
Nach dem Tod von Paula Caroli übernimmt ihr Sohn Hans das Unternehmen. Er ist gerade 17 Jahre alt und bekommt einen Vormund zur Seite gestellt. Nur drei Jahre später fällt Hans Caroli im Russland-Feldzug. Nach dem Krieg wird das bisherige Einzelunternehmen in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt, um den Fortbestand zu sichern. Camill Caroli, der Bruder von Erich, übernimmt das Unternehmen gemeinsam mit Eugen Breidenbruch, dem Bruder von Paula. Zudem gibt es sechs weitere Kommanditisten aus dem Kreis der Familie.
Nach dem Krieg wird das bisherige Einzelunternehmen in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt, um den Fortbestand zu sichern. Camill Caroli, der Bruder von Erich, übernimmt das Unternehmen gemeinsam mit Eugen Breidenbruch, dem Bruder von Paula. Zudem gibt es sechs weitere Kommanditisten aus dem Kreis der Familie. Camill Caroli stirbt. Sein Sohn, Camill Caroli junior, übernimmt die Nachfolge. Er ist gelernter Bandagistenmeister. Die Handelsmarke Gemskopf wird alsbald wieder aufgegeben. Stattdessen entsteht das heutige Firmenzeichen.
Camill Caroli stirbt. Sein Sohn, Camill Caroli junior, übernimmt die Nachfolge. Er ist gelernter Bandagistenmeister. Die Handelsmarke Gemskopf wird alsbald wieder aufgegeben. Stattdessen entsteht das heutige Firmenzeichen. Um weitere neue Produkte zu entwickeln, begründet Camill Caroli eine Partnerschaft mit Prof. Dr. Joachim Eichler von der Orthopädischen Landesklinik in Wiesbaden. Gemeinsam entwickeln sie neue Fußhebeschienen, Halskrawatten, Rückenstützbandagen, Quengelschienen und vieles mehr. Von den innovativen technischen Weiterentwicklungen des Gespanns profitiert das Unternehmen bis heute.
Um weitere neue Produkte zu entwickeln, begründet Camill Caroli eine Partnerschaft mit Prof. Dr. Joachim Eichler von der Orthopädischen Landesklinik in Wiesbaden. Gemeinsam entwickeln sie neue Fußhebeschienen, Halskrawatten, Rückenstützbandagen, Quengelschienen und vieles mehr. Von den innovativen technischen Weiterentwicklungen des Gespanns profitiert das Unternehmen bis heute. Heinrich Caroli übernimmt das Unternehmen von seinem Vater. Er setzt auf nationale Expansion und übernimmt in den folgenden Jahren Mitbewerber aus Mainz, Stuttgart und Wuppertal. Schließlich übernimmt er auch die Anteile der übrigen Kommanditisten. Jedoch erst kurz vor der Jahrtausendwende wird Heinrich Caroli alleiniger Gesellschafter des Unternehmens.
Heinrich Caroli übernimmt das Unternehmen von seinem Vater. Er setzt auf nationale Expansion und übernimmt in den folgenden Jahren Mitbewerber aus Mainz, Stuttgart und Wuppertal. Schließlich übernimmt er auch die Anteile der übrigen Kommanditisten. Jedoch erst kurz vor der Jahrtausendwende wird Heinrich Caroli alleiniger Gesellschafter des Unternehmens. Horst Müller, Leiter der Metallabteilung, erfindet eine orthopädische Schiene mit Schneckentrieb. Die Entwicklung wird geschützt und wird so zu einem großen wirtschaftlichen Erfolg.
Horst Müller, Leiter der Metallabteilung, erfindet eine orthopädische Schiene mit Schneckentrieb. Die Entwicklung wird geschützt und wird so zu einem großen wirtschaftlichen Erfolg. Zum 150-jährigen Firmenjubiläum scheidet die letzte Kommanditistin aus. Aus der KG wird wieder eine Einzelfirma, die Heinrich Caroli e.K. Bandagenfabrik.
Zum 150-jährigen Firmenjubiläum scheidet die letzte Kommanditistin aus. Aus der KG wird wieder eine Einzelfirma, die Heinrich Caroli e.K. Bandagenfabrik. Die Firma feiert ihr 175-jähriges Bestehen mit aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern, Geschäftspartnern sowie zahlreichen Gästen aus der Politik und Wirtschaft in der Lahrer Sulzberghalle.
Die Firma feiert ihr 175-jähriges Bestehen mit aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern, Geschäftspartnern sowie zahlreichen Gästen aus der Politik und Wirtschaft in der Lahrer Sulzberghalle.